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Eine Einführung in Radikale Therapie
mit Jess Ward (F.O.R.T. Strukturen Berlin) und Inga Zimprich (FGRG)
22. Juni 2018, 18 – 21 Uhr
in englischer Sprache
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl, bitte meldet euch bis zum 20. Juni an: kontakt@feministische-recherchegruppe.org.
„Anfänge einer feministischen Therapie“, eine Übersetzung von Hogie Wyckhoffs „Solving Women’s Problems through Awareness, Action and Contact“, lieferte in den 1970er Jahren eine Anleitung zur Gründung zahlreicher Frauen*selbsthilfegruppen und feministischer Therapiegruppen. Nach diesem Modell arbeiten auch heute Radikale-Therapie-Gruppen, deren Ziel es ist, im Setting selbstorganisierter Gruppentherapie Formen von Unterdrückung aufzudecken und zu bearbeiten. Neben F.O.R.T. (Frauen* organisieren Radikale Therapie) finden auch MRT-Gruppen (Männer* machen Radikale Therapie) und queere Gruppen statt.
Der Workshop bietet einen Einblick in die Methoden von Radikaler Therapie und die Abläufe einer F.O.R.T. Sitzung.
Jess Ward ist Teil der F.O.R.T. Strukturen in Berlin.
Practices of Radical Health Care – Materialien zur Gesundheitsbewegung präsentiert in Ausstellung, Workshops, Veranstaltungen und einer Publikation eine Recherche zur Gesundheitsbewegung West-Berlins. An der Schnittstelle zwischen Frauen*bewegung und Hausbesetzer*innenszene entstanden radikale Gesundheitsinstitutionen. Feministische Initiativen organisierten vaginale Selbstuntersuchung, Selbsthilfegruppen und autonome Beratungen. In Practices of Radical Health Care erarbeitet die Feministische Gesundheitsrecherchegruppe Displays und Collagen, die Gespräche zur Gesundheitsbewegung, visuelles Material, Dokumente und Publikationen subjektiv zusammenbringen. Darin geht sie den didaktischen Möglichkeiten und instruktiven Momenten der Gesundheitsbewegung nach.
Wir versuchen größtmögliche Barrierearmut herzustellen. Bei Bedarf kontaktiert uns bitte rechtzeitig über press@district-berlin.com.