Imagination, Speculation, Dissolution of Space and Time  

— 14/08/2016

Tejal Shah, Between the Waves, Secret, 2012

Ato Malinda, On Fait Ensemble, 2010

Speaking as fishes, Workshop, 2016, Photo: Emma Haugh

Speaking as fishes, Workshop, 2016, Photo: Emma Haugh

SelfHelp, The Many Headed Hydra, Foto: Emma Haugh

Hydra Launch, 2016, Photo: Emma Haugh

Hydra Launch, 2016, Photo: Emma Haugh

The Many Headed Hydra, Photo: Emma Haugh

The Many Headed Hydra: präsentiert vom Project Space Festival Berlin 2016

Magazine #01: Sea Body Infrastructure Image

Mit einer Ausstellung von Ato Malinda, einer Performance von Bryndís Björnsdóttir und gedruckten Beiträgen von Anna Hallin & Olga Bergmann, Bryndís Björnsdóttir, Hannah Black, Natasha Ginwala, Tinna Grétarsdóttir, Emma Haugh, Suza Husse, Occupational Hazard Project, Tejal Shah, Elsa Westreicher, Nine Eglantine Yamamoto-Masson und den Teilnehmer*innen der Workshops Speaking As Fishesin Leipzig und Reykjavik

14. August 2016, 16 – 19 h

Am DDR-Grenzwachturm

Hannah Black, MOTHER WATER, ein geschriebener Dialog mit Ato Malindas Videoperformance On Fait Ensemble (2010), in: Sea Body Infrastructure Image, The Many Headed Hydra Magazine #01, 2016

Empfangen von einem kreolischen Geist und einer Hexe – Ato Malinda’s Verkörperung der Mami Wata und Bryndís Björnsdóttir’s Quota Queen – taucht die vielköpfige Hydra (THE MANY HEADED HYDRA) aus den Wassern der Spree und des Flutgrabens. Im und um den ehemaligen Grenzwachturm am Schlesischen Busch materialisiert sich im Magazin Sea Body Infrastructure Image die erste Ansammlung von widerspenstigen Hydraköpfen und zeitgenössichem Seemannsgarn. Das Magazin verhandelt den nordatlantischen Ozean als ein Territorium des Übergangs, das soziale und ökologische Transformationen durchlebt. Die materiellen und mythologischen Bedeutungen dieses geopolitische Wesen fließen in den Strömen von Technologien und Kapital, in der Geschichte vieler Diasporen und des Kalten Krieges, in den Begehren und Erzählungen, die seine Gewässer kreuzen. Resonanzen in den atlantischen Wellen erzeugen zudem fluide Gestalten aus den archaischen wie futuristischen Gefilden anderer Ozeanküsten, deren Zwischenlandschaften von queeren, speziesübergreifenden Lebensformen bevölkert werden.

THE MANY HEADED HYDRA. Imagination, Speculation, Dissolution of Space and Time ist ein performatives und publizierendes Geschöpf von Emma Haugh und Suza Husse.

In Zusammenarbeit mit The Watch, Residencyprogramm im Grenzwachturm Schlesischer Busch des Flutgraben e.V.

Im Rahmen des Project Space Festival

 

 

Partners