Say It Loud − on words and actions

04/10/2012 — 11/11/2012

DETEXT, Not Only In Words But Also In Actions, Wandschrift/Vinyl Lettering, 2011, Photo: Jan Michalko

DETEXT, VI4GRA [SPAM], LED Tafel / LED screen, 2011, Photo: Jan Michalko

Erik Bünger, A Lecture on Schizophonia, Video, Sound/video sound, 2007-2009. Photo: Jan Michalko

Satch Hoyt, Say It Loud!, Installationsansicht, 2004. Photo: Jan Michalko

Daniel Knorr, The Naked Corner, Performance, 2010-2012. Photo: Jan Michalko

Lorenzo Sandoval, Detailansicht Ausstellungsarchitektur, 2012, Photo: Jan Michalko

Mit Beiträgen von Ei Arakawa & Nikolas Gambaroff, Erik Bünger, Jeremiah isay, DETEXT, Discoteca Flaming Star, Ebon Heath, Gary Hill, Satch Hoyt, Sejla Kameric, Daniel Knorr und Falke Pisano.

Kuratiert von Susanne Husse, Bonaventure Soh Bejeng Ndikung und Megan Marissa Steinman.

Vom 5. Oktober bis 11. November 2012 zeigt District mit der Ausstellung SAY IT LOUD. on word and actions internationale künstlerische Positionen, die sich mit dem Handlungscharakter von Sprache auseinandersetzen. Zusammen mit Kunstproduzent*innen und Publikum untersuchen wir den gegenwärtigen Gebrauch von Sprache zur Konstruktion gesellschaftlicher Interaktion, öffentlicher Subjekte und Informationslandschaften.

In der Ausstellungshalle von District und im öffentlichen städtischen Raum realisieren sich im Rahmen von SAY IT LOUD unterschiedliche künstlerische Perspektiven auf die Produktion von Rede, Diskurs und Text. Mit verschiedenen Kombinationen von Skulptur, Installation, Zeichnung, Photographie, Performance, Video und elektronischen Medien übersetzen die Künstler*innen Worte und Ideen in abstrakte Formen, soziale Vereinbarungen, Körper in Bewegung und narrative Räume.

Das poetische Potential von SPAM wird ebenso erkundet wie Sprechakte, Gesang und andere physische Dimensionen von Sprache im Bezug auf die Konstruktion sozialer Ereignisse und alternativer Erzählungen über unsere Wirklichkeit. Der Titel SAY IT LOUD stammt aus dem berühmten Song von James Brown von 1968, der zur Hymne der Black-Power- und Civil-Rights-Bewegungen in US-Amerika wurde. Die Ausstellung sehen wir als Möglichkeit, die Stimme zu erheben, das eigene Sprechen und den Dialog neu zu denken sowie die Beziehung von Autor*innen/ Sprecher*innen und Publikum als gemeinschaftliche zu begreifen.

Integrativer Teil des Projekts SAY IT LOUD ist das wöchentliche Programm ARTIST SPEAKS mit Performances, Vorträgen und Gesprächen im Rahmen der Ausstellung.

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