undisciplinary learning ArbeitsHefte
undisciplinary learning bringt emanzipatorisches Wissen und Praxen des gemeinsamen Ver/Lernens in Umlauf. Die ArbeitsHefte entstanden mit dem Projekt Undisciplinary Learning. Remapping the Aesthetics of Resistance (bei District und an zahlreichen Orten in Berlin, 2016), das sich mit alternativen Pädagogiken als Teil historischer und aktueller Widerstände gegen Faschismus, Kolonialismus und Kapitalismus beschäftigte.
undisciplinary learning wurde dabei zu einem Raum, in dem ganz verschiedene Vorstellungen und Intuitionen, wie sich anders leben und lernen lässt und was sich dafür ändern muss, miteinander in Kontakt kommen. Die daraus hervorgehenden Impulse, Beziehungen, Erfahrungen, Begehren und Möglichkeiten wollen wir mit den Heften weiterführen und für andere Lernkontexte öffnen. Wir nennen sie ArbeitsHefte, denn echtes Lernen bedeutet Veränderung und Veränderung ist eine Menge Arbeit.
Die versammelten künstlerischen und (bildungs-)politischen Beiträge bieten Zugänge zu diversen Lernformen und Wissenskulturen, die in unseren Lehrbüchern oft fehlen. Sie lassen erfahren und erahnen, welche Möglichkeiten, Kräfte, Zukünfte eine dezentrale, herrschaftskritische und undisziplinierte (Lese- und Lern)Gemeinschaft hervorbringen und gestalten kann.
Die undisciplinary learning ArbeitsHefte erscheinen in unregelmäßigen Abständen bei Archive Books und begleiten die praxisbasierte Arbeit und Forschung von District*Schule ohne Zentrum. Alle Ausgaben sind auf www.archivebooks.org und www.district-berlin.com kostenlos runter zu laden.
Ausgaben:
… critical knowledge generates rebellious bodies
ArbeitsHeft Frühjahr 2017