Curatorial Practices: Fields and Techniques ist eine fortlaufende Reihe zu aktuellen Tendenzen, Fragestellungen und Methoden des Kuratorischen. Durch kuratorische Gesten in Form sogenannter Acts und begleitenden Formaten des Austauschs werden Ausgangspunkte für die Reflektion und Neubetrachtung kuratorischer Praktiken und Haltungen im Kontext gegenwärtiger kultureller und politischer Entwicklungen geschaffen. Curatorial Practices soll Methoden künstlerischer und kultureller Arbeit sichtbar machen und ermutigen, die alternativ zu etablierten Politiken und Verfahren erweiterte, spekulative, experimentelle, situierte, engagierte und kritische Sichtweisen verfolgen. Ziel der 2014 von den Kuratorinnen Suza Husse und Michaela Richter gegründeten Reihe ist darüber hinaus die solidarische Verknüpfung von Kulturproduzent*innen unterschiedlicher Herkunft und über Disziplinen hinweg.