Nepantla Bibliothek #1 Maque Pereyra: Yoggaton als Empowerment und dekoloniale Körperpraxis
Nepantla Bibliothek #1
Maque Pereyra: Yoggaton als Empowerment und dekoloniale Körperpraxis
Offener Workshop
im Rahmen des Projektes Wissen über Brücken – Conocimiento sobre puentes. Relating to Gloria E. Anzaldúa in Words, Vision and Context
Sonntag, 22. September 2019, 14 – 16 h
Ort: Salon der Amerika-Gedenkbibliothek, Blücherplatz 1, 10961 Berlin
Sprache: Englisch (bei Bedarf auch Deutsch und Spanisch)
Für max. 18 Teilnehmer*innen, ohne Anmeldung. Bitte kommt etwas früher, um sicherzugehen, dass ihr teilnehmen könnt.
Bitte denkt an bequeme Kleidung und Trinkwasser. Falls ihr eine Yogamatte besitzt, bringt sie gerne mit.
Die von Maque Pereyra entwickelte Praxis des Yoggaton steht für die Kombination von Yoga&Reggaeton. Es ist eine Bewegungspraxis, die auf körperlicher, emotionaler, mentaler und spiritueller Ebene arbeitet. Durch eine Reihe von Übungen versammelt Yoggaton Yoga-Asanas und spirituelle Prinzipien, andine Spiritualität, Fitness, geführte Meditationsübungen und Perreo – ein Tanz zum Reggaeton, der dem Twerk ähnelt. Yoggaton bietet die Möglichkeit eines intensiven Aerobic-Trainings sowie die Möglichkeit, an der Selbstheilung und Selbstverwirklichung durch die Entwicklung von Bewusstsein und körperliche Kraft, Spaß und Sinnlichkeit zu arbeiten. Ziel der Praxis ist es, eine tiefere Erkenntnis der Einheit Körper-Geist-Seele zu fördern, um ein vollständiges Selbst zu entwickeln.
Yoggaton als Empowerment und dekoloniale Körperpraxis der District Forschungs- und Atelierstipendiatin Maque Pereyra findet auch als Workshopreihe bei District * Schule ohne Zentrum statt.
Der Workshop findet im Rahmen von Wissen über Brücken – Conocimiento sobre puentes. Relating to Gloria E. Anzaldúa in Words, Vision and Context, einem Übersetzungsprojekt mit Veranstaltungsreihe von Verena Melgarejo Weinandt und District * Schule ohne Zentrum in Kooperation mit dem sonntagsbureau in der Amerika-Gedenkbibliothek Berlin und dem Verlag Zaglossus statt.
Mit freundlicher Unterstützung der Senatskanzlei von Berlin – Kulturelle Angelegenheiten.