Info
District * Schule ohne Zentrum ist ein queer-feministisches Kunst- und Kulturzentrum in Berlin. Seit 2009 arbeiten wir als Entwicklungs- und Reflexionsstätte für künstlerische Forschung und Praxis, kritische Bildungsarbeit, trans*disziplinäres kulturelles Arbeiten und emanzipatorische Wissens- und Theoriebildung. Geprägt von intersektionalen, queeren, diskriminierungskritischen und dekolonialen Ansätzen erkundet District das Kuratorische als performative wie analytische Praxis und erprobt unterschiedliche Formen von Gemeinschaft. Unsere Arbeit lebt von kollaborativen Formaten und basiert auf der trans*lokalen Verbundenheit und Solidarität verschiedener Akteur*innen und Initiativen, Communities und Ökologien.
Team
-
Nuray Demir
Künstlerisches Leitungsteam / Commoning & reframing -
Johanna Ekenhorst
Kommunikation -
Ulrike Gerhardt
Initiatorin und Kuratorin von D'EST -
Nino Halka
Künstlerisches Leitungsteam / Commoning & reframing -
Naomi Hennig
Künstlerisches Leitungsteam / Commoning & reframing -
Suza Husse
Künstlerisches Leitungsteam / Commoning & reframing -
Andrea Caroline Keppler
Künstlerisches Leitungsteam / Commoning & reframing -
Ferdi Thajib
Künstlerisches Leitungsteam / Commoning & reframing -
Anneli Schütz
Finanzen, Projektverwaltungen -
The Many Headed Hydra
Imagination, Speculation, Dissolution of Space and Time
Beziehungen & Nachbarschaften
District geht aus einer wachsenden, vielstimmigen Gemeinschaft von Einzelpersonen, Initiativen und Institutionen hervor, die sich programmatisch einbringt und dazu beiträgt District als Laboratorium für gegenwärtige künstlerisch-geistige Arbeitsweisen langfristig zu behaupten. Verschiedene Formen der Nachbarschaft und emanzipatorische Momente der Freundschaft bilden dabei Anlässe, um Gegenwart mit den Mitteln der Kunst für unterschiedliche Perspektiven und Formen des Wissens zu öffnen. Mit intersektionalem Bewusstsein schafft District einen Raum des kritischen Dialogs und heterogener Allianzen, vor allem in Bezug auf queere, feministische, dekoloniale und antirassistische Politiken und erprobt neue Formen von Gemeinschaft.
Assoziierte Künstler*innen, Kurator*innen, Forscher*innen und Kollektive:
Magda Albrecht, Nathalie Anguezomo Mba Bikoro & Anaïs Héraud-Louisadat, Qwigo L. Baldwin, Kathrin Becker, Maria Josephina Bengan Making, Luis Berrios-Negron, Anna Bitkina, Eva Birkenstock, Bryndís Björnsdóttir, Miona Bogović, Daniela Burger, Paolo Caffoni, María del Mar do Castro Varela, Aïcha Diallo, María do Mar Castro Varela, Discoteca Flaming Star, Antke Engel, Danja Erni, Feministische Gesundheitsrecherchegruppe, Chiara Figone, Joerg Franzbecker, Ulrike Gerhardt, Julia Gießler, Karina Griffith, Ayşe Güleç, Azra Gül, Pieterjan Grandry, Emma Haugh, Nataša Ilić, Stine Marie Jacobsen, Klassensprachen, Bettina Knaup, Katja Kobolt, Inga Lāce, Ani Lachnitt, Anna Letsiou, Verena Melgarejo Weinandt, Suzana Milevska, NAILS* Kollektiv post-UdK, Michaela Richter, Occupational Hazard Project, Pınar Öğrenci, Shanti Suki Osman, Shanika Perera, Xandra Popescu, Johannes Paul Raether, Lukas Reus, Elske Rosenfeld, Lorenzo Sandoval, Francis Seeck Jana Seehusen, Ferdiansyah Thajib, Jessica Lauren Elizabeth Taylor, The Many Headed Hydra, Maria Veits, Jelena Vesić, Julian Weber, Yvonne Wilhelm (knowbotiq)
Assoziierte Initiativen und Organisationen:
Alice Salomon Hochschule
Alpha Nova Galerie Futura
aproduction e.V.
Archive Books
Colomboscope Festival, Colombo, Sri Lanka
Institut für Queer Theory
KontextSchule
Kunci Cultural Studies Center
Latvian Center for Contemporary Art
Lothringer13 Florida
Nida Art Colony
Archiv der DDR-Opposition / Robert-Havemann-Gesellschaft e.V.
Partner*innen & Förderung
Um District als Ort und Gemeinschaft, Idee und Praxis möglich zu machen, leisten bereits viele kleine und größere Beiträge. Wenn Sie als Person, Gruppe, Organisation oder Unternehmen zu unseren Unterstützer*innen gehören wollen, berichten wir Ihnen gerne persönlich über die unterschiedlichen Partnerschaften und Fördermöglichkeiten.
Über Spenden auf unser Konto freuen wir uns jederzeit (und stellen auch gerne Spendenbescheinigungen aus):
District gGmbH
IBAN: DE35 1004 0000 0330 3484 00
BIC: COBADEFFXXX
Verwendungszweck: Spende
Commerzbank Berlin
Kontakt Partner*innen und Förderung:
Andrea Caroline Keppler
Media
Raum teilen
Wir suchen nach neuen Nachbar*innen.
Wir suchen andere freie Kulturproduzent*innen, die sich mit uns zusammenschließen möchten, um den 400 qm großen Lichthof in der Malzfabrik in Tempelhof-Schöneberg als Ort interdisziplinärer künstlerischer Forschung und Produktion zu erhalten.
Bei Interesse wendet euch bitte an post@district-berlin.com.
Directions
Fußweg: Verlassen Sie den S-Bahnhof Südkreuz auf der Ostseite, Ausgang Tempelhof. Passieren Sie die Unterführung, laufen Sie an IKEA vorbei und überqueren Sie die Parkplätze. Betreten Sie das Gelände der Malzfabrik mit ihren vier markanten Schornsteinen. Anreise mit dem Bus: Verlassen Sie den Bahnhof S-Bahn Südkreuz in Richtung Westseite, nehmen Sie den Bus Nummer 106 (in Richtung Schöneberg/Lindenhof) bis Eresburgstraße. Der Bus fährt alle zwanzig Minuten.
Asterisk *: ist ein Mittel der sprachlichen Darstellung aller sozialen Geschlechter und Geschlechtsidentitäten mit der Intention, durch Strahlen auch denjenigen Menschen gerecht zu werden, welche nicht in das normbehaftete und ausschließlich Frau/Mann-Schema hineinpassen (wollen), wie beispielsweise Intersexuelle, queers oder Transgender.
(Quelle: Spiegelblicke: Perspektiven Schwarzer Bewegung in Deutschland. Camilla Ridha, Christelle Nkwendja-Ngnoubamdjum, Denise Bergold-Caldwell, Eleonore Wiedenroth-Coulibaly, Hadija Haruna-Oelker und Laura Digoh (Hrsg), 2015, Orlanda Verlag)