Freja Bäckman: I was told I chop wood like a ballet dancer

27/06/2017 — 01/07/2017

Freja Bäckmann, I was told I chop wood like a ballet dancer, 2015, Photo: Krzysztof Maniak

Welcome to collective wood chopping

Zwei Workshops von Freja Bäckman

Dienstag, 27. Juni 2017, 17-20 h
Samstag, 1. Juli 2017, 13-16 h

They call it work. They find a common rhythm. They work (it) out. They take time to do this. They wonder if it is pr-oduction. They know the rules. They say it’s violent. They find them selves in stagnation. They a-scape. They are not reveling what is invisible. They know their abilities. They call it a repetitive motion. They make the rules. They say it does matter what stories they tell. 
 
Eine physische Art der Zusammenkunft, die Konzentration liegt auf dem gemeinsamen Tun, auf der repetitiven, anstrengenden Übung. Eine meditative Situation, eine körperliche Tätigkeit, möglicherweise ein Gewaltakt, ein schwingendes Stück. In der Tätigkeit des Holzhackens finden sich Aspekte von Gewalt und Widerstand, die wir erkunden und mit denen wir arbeiten. Begriffe von Verletzlichkeit, Lust und Abneigung werden dabei angewandt.

Teilnahme an beiden oder nur einem der Workshops möglich; Kein Vorwissen notwendig; Der Workshop ist kostenlos, alle Materialien werden zur Verfügung gestellt; Sprache englisch, deutsch möglich
Anmeldungen bitte bis 23. Juni 2017 an press@district-berlin.com
Freja Bäckmans Praxis verortet sich in verschiedenen Kollektivitäten und Modi der Zusammenarbeit. Dies nicht nur als präferierte Form, sondern als zentrales Thema ihrer Arbeiten zu Freundschaft und Exklusion, zu Orten und Zeiten, die wir teilen, sowie zu Politiken, die diesem Teilen zugrunde liegen.

I was told I chop wood like a ballet dancer ist eine Werkreihe, welche als Teil von Repose (2015) begann. wood: session 1 fand als kollektives Holzhacken im Grünen statt, die eins-zu-eins Soundinstallation wood: session 2 in einem Garten.

Die Workshops sind Teil dieser Serie und dienen zur Vorbereitung einer kommenden Performance bei District.

Mit freundlicher Unterstützung des Arts Promotion Centre Finland, Swedish Cultural Foundation in Finland und der Kone Foundation.