Ein Projekt der kulturellen Bildung für 12-27 Jährige
Konfliktzone, Streitlust, Kampftechnik, Irritationsgenuss, Zweifelutopie: Wie Konflikte leben? Was können wir voneinander lernen, um was anderes zu tun, als weg zu gucken oder aggressiv zu werden? Wie lassen sich unterschiedliche Erfahrungen zu neuen Streitformen verbinden? Mit Caring for Conflict sind wir auf der Suche nach queeren Konfliktkulturen, nach Möglichkeiten gemeinsam zu streiten: gegen Ungerechtigkeiten, Ungleichheiten und Gewalt. Dazu kombinieren die Teilprojekte Geheimsprachen/Gemeinsprachen, Streitbauten, Night Sweats und Alphabet of Conflicts Praxen aus Kunst, Theater, Musik und Medienproduktion, Architektur und Szenographie. In der Veranstaltungsreihe Saal Lun*, auf dem Blog und beim abschließenden Festival lassen sich die erarbeiteten Konfliktkulturen erleben und weitertragen.
Mit María del Mar do Castro Varela, Aïcha Diallo, Antke Engel, Janine Halka, Suza Husse, Andrea Caroline Keppler, Anika Lachnitt, Sandra Selimovic, Simonida Selimovic, Naomi Rincon Gallardo, Lorenzo Sandoval, Eva Storms, Ferdiansyah Thajib, Tali Tiller, Angelika Tsaros und anderen.
Partner*innen: KontextSchule, Alice Salomon Hochschule, i-Päd – intersektionale Pädagogik, Alfred-Nobel-Schule, Rückert-Gymnasium, Cafe Maggie / Gangway e.V., MÄDEA – Interkulturelles Zentrum für Mädchen und junge Frauen , Fresh 30, HELLA Klub für Mädchen* und junge Frauen*
Eine Kooperation von District Berlin und dem Institut für Queer Theory, gefördert durch den Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung.
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